Gedenken am Kommunalfriedhof: Niemals vergessen – nie wieder Krieg
Erinnern heißt Verantwortung übernehmen
Am 1. November waren wir gemeinsam mit den Freiheitskämpfer:innen und der Stadt-SPÖ beim alljährlichen Gedenken am Kommunalfriedhof.
Die Veranstaltung stand auch heuer im Zeichen der Erinnerung an jene, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, gequält und ermordet wurden – Menschen, die für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde eingestanden sind.
Auf der Gedenktafel ist zu lesen: „Dem Gedenken der Opfer für Freiheit und Menschenwürde“. Diese Worte erinnern uns daran, dass die Werte, für die sie gekämpft haben, niemals selbstverständlich sind.
Gegen das Vergessen
In seiner bewegenden Rede betonte GR Sebastian Lankes, wie wichtig es ist, die Lehren der Geschichte wachzuhalten – gerade in Zeiten, in denen Hass und Ausgrenzung wieder lauter werden.
Unser Dank gilt dem Bund sozialdemokratischer Freiheitskämpfer:innen für die Organisation und allen, die mit uns gemeinsam an diesem Ort des Erinnerns standen.
Solche Momente machen klar, warum wir politisch aktiv sind: Weil Antifaschismus kein Kapitel der Vergangenheit ist, sondern täglicher Auftrag für die Gegenwart.
Wir tragen die Verantwortung, diese Geschichte weiterzuerzählen und dafür zu sorgen, dass sie sich nie wiederholt.
Gemeinsam erinnern – gemeinsam handeln
Im Anschluss an das Gedenken haben wir uns noch im Gasthof zur Hölle getroffen – für Gespräche, Austausch und das gemeinsame Versprechen:
Niemals vergessen. Nie wieder Krieg.